Kategorie: Unter Strom | Kurzgeschichten nicht mehr nur aus der Provence

  • Einleitung zu „Unter Strom“ Kurzgeschichten nicht nur aus der Provence

    Da ich im Gegensatz zu meinem schon früher beschriebenen Idol Peter Mayle («Ein Jahr in der Provence») weder Romane noch Krimis erdichten möchte, gehen mir im vierten Buch langsam die typischen südfranzösischen Themen aus, so dass die autobiographischen Erlebnisse  internationaler werden. Die beiden Wörter Auto und Bio spielen dabei eine spezielle Rolle. Wenn ich die…

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  • Die Tomatencrème-Suppe

    Schon in der Frühe ein morgengraues Erwachen, oder eher ein grauenhaftes; denn an diesem Freitag droht dem Neupensionär die alleinige Küchenverantwortung für das Mittagessen. Die letzte Hoffnung, dass meine Frau noch Mitleid zeigen könnte, entschwindet schon beim Frühstück, in dem mir erklärt wird, wo im Migros das Fleisch, das Gemüse, das, das…. zu finden ist.…

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  • Hundert Meter an der Schmerzgrenze im Sommer

    Die Schweiz im Medaillenspiegel vor Russland, Kanada und den USA! In welcher Sportart ist denn solches möglich? Der Titel dieser Geschichte lässt auf etwas Medizynisches schliessen. Es handelt sich um die jährlich stattfindenden Sportweltspiele der Medizin, eine inoffizielle Weltmeisterschaft aller Medizinalberufe, aber im sportlichen, nicht beruflichen Sektor. Wer jetzt denkt, das ist etwas für die…

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  • Hundert Meter an der Schmerzgrenze im Winter

    Was wird doch da geschraubt und geschliffen, in erster Linie an den Kufen. Der gewiegte Leser merkt sofort, dass hier nicht verzweifelte Do it your self – Bemühungen in Südfrankreich stattfinden, schliesslich ist ja sogar dort die Durchlässigkeit des Dachs mittlerweile auf ein Minimum gesunken, nein das Handwerk wird vor dem Start eines Bob-Wettkampfs ausgeübt,…

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  • In Polen die Kohlen aus dem Feuer holen

    Wie lacht doch der strahlend blaue Himmel bei der Fahrt von St.Gallen über die Hügel von Schwellbrunn, die Wasserfluh und den Ricken. Das himmlische Lachen widerspiegelt nur zum Teil die inneren Gefühle mit leichter Nervosität vor meinem ersten Zusammenzug mit der Fussball-Nationalmannschaft. Dank alter Bekanntschaften aus dem Nachwuchsteam, mit dem wir immerhin den Final der…

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  • Futsal

    Der von der Nationalmannschaft verwöhnte   Fussballdoc besteigt spätabends um 21 Uhr beim Stade de Suisse den Car nach Novigrad, immerhin ein Luxuscar und nicht der kleine Strassenkreuzer daneben. Der für uns bereitstehende Bus wird in drei Tagen nach seiner Rückkehr die Nordiren zur Schlacht gegen die Schweiz fahren. Der Chauffeur hat aber kein Gehör für…

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  • Barrage-Gefühle

    Ihr erster Gedanke ist wohl: «Der Fussball-Doc denkt wieder einmal an seine ärztliche Fussball-Tätigkeit.» In der Tat erlebte er schon schreckliche Barrage-Spiele, als zum Beispiel der FC St. Gallen in Bellinzona unterging und somit den Abstieg in die damalige Nationalliga B besiegelt wurde. Das waren ausserordentlich fehlgesteuerte Emotionen und Energien, als Fensterscheiben und Türen durch…

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  • Der Corona-Engadiner

    Zweiundvierzig Kilometer für die Gesundheit oder doch nicht ganz? Im vorliegenden Fall macht die Gesundheit dem Marathon zu schaffen und liquidiert ihn gleich. Kaum jemand hätte beim Wort «Corona» vor dem ominösen Januar 2020 an eine Krankheit gedacht, viel eher an eine Krönung respektive ein Jubiläum. Schaut man auf Wikipedia nach, tritt Erstaunliches zu Tage.…

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  • Merc-e-des

    Die Vorfreude ist so gross wie bei einem Kind, das sich auf Weihnachten freut. Wahrscheinlich werden auf diese Art Autoposer geboren. Posiert wird zwar mit einem erst imaginären Fahrzeug noch nicht, aber eine ganz neue, ungewohnte und lernbedürftige Position im sich noch im Dornröschen-Schlaf befindenden e-Markt dürfte mit Sicherheit bald eingenommen werden. Am ersten Freitag…

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  • La Grande Nation im Lockdown

    «Lockdown» könnte sich zweifelsohne zum Unwort des Jahres 2020 entwickeln. Bei Wikipedia lesen wir, dass dabei eine Massen-Quarantäne gemeint ist, was gleichbedeutend ist mit Schliessung nahezu aller Geschäfte, öffentlicher Einrichtungen und Produktionsstätten. Somit kommen das öffentliche Leben, das Arbeitsleben und das Privatleben zum Stillstand, respektive werden massivst heruntergefahren. Das kennen doch die Franzosen schon seit…

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