Da ich im Gegensatz zu meinem schon früher beschriebenen Idol Peter Mayle («Ein Jahr in der Provence») weder Romane noch Krimis erdichten möchte, gehen mir im vierten Buch langsam die typischen südfranzösischen Themen aus, so dass die autobiographischen Erlebnisse  internationaler werden. Die beiden Wörter Auto und Bio spielen dabei eine spezielle Rolle. Wenn ich die vorliegenden Geschichten vor einem Jahr veröffentlicht hätte, würde der Leser mich jetzt sogar in die Kategorie Science Fiction einordnen. Corona-Geschichten mit pandemischem Potential hätten wir ja bis dato nicht einmal den Chinesen zugetraut.

So werden im vorliegenden Buch sportliche und gesellschaftliche Ereignisse unter Strom gesetzt, der aber häufig zu früh ausgeht und Ladehemmungen aufweist, wie dies zeitweise auch bei Fussballern der Fall ist. Sie werden lesen, wie unterschiedlich und schmerzhaft hundert Meter im Sommer und im Winter sein können, dass Dr. Google doch nicht ganz so schlecht ist, und dass es in unserem Leben nicht nur Corona gibt..

Da zeigt eine Tomatencrème-Suppe viel mehr positives Potential. Wenn die in einigen Geschichten beschriebenen Sportler regelmässig ein mit soviel Aufwand hergestelltes Energie-Gemüse-Elektrolyt-Konzentrat zu sich nehmen würden, gäbe es keine Verlierer und keine Absteiger, vielleicht sogar keine Verletzungen mehr. Bei mir persönlich hat dieses Süppchen jedenfalls im entscheidenden Moment gefehlt. Die Einwohner von Malpasset unterhalb der geborstenen Staumauer wären hingegen froh gewesen, wenn nur eine Suppe übergelaufen wäre. Doch lesen Sie selber, lassen Sie sich nicht nur nach Frankreich, sondern auch nach Montenegro, Kroatien, Polen, ins deutsche Winterberg, ins österreichische Kärnten und ins italienische Piemont entführen. Die wunderschönen Landschaften werden jedoch viel zu wenig beschrieben, vielmehr sind es die erlebten, ja sogar erlittenen Ereignisse, die im Vordergrund stehen.